Archiv der Kategorie: Kraftwerkstechnik

Kondensatoren

In der Kraftwerkstechnik kommen weit verbreitet verfahrenstechnische Aggregate zum Einsatz, die im thermodynamischen Dampf-Kraft-Prozess einer konventionellen Erzeugungsanlage Nutzmedien vom gasförmigen in den flüssigen Zustand überführen und aufgrund ihrer Wirkungsweise in Form der physikalischen Kondensation von Stoffen bzw. Gasen Kondensatoren genannt werden. Sie werden auch als Verflüssiger bezeichnet, um sie sprachlich vom elektrisch arbeitenden Kondensator aus der E-Technik abzugrenzen. Weiterlesen

Phasenschieber

Wie im letzten Artikel beschrieben wurde, wird Blindleistung als Teil der in Maschinen erzeugten Gesamt- bzw. Scheinleistung in der elektrischen Energietechnik in Form von Kraftwerksanlagen oder Phasenschiebern unter anderem zur Stabilisierung des elektrischen Energieversorgungssystems eingesetzt, was in diesem Beitrag näher erläutert werden soll. Weiterlesen

Blindleistung

Im Artikel „Synchronmaschinen“ wurde im Zusammenhang mit einem ihrer Vorteile in Form des Phasenschieberbetriebes erwähnt, dass diese Aggregate bauartbedingt neben der nutzbaren Wirkleistung auch eine sogenannte Blindleistung aufnehmen oder abgeben können. In diesem Beitrag soll nun erläutert werden, was unter dem weniger geläufigen elektrotechnischen Terminus der Blindleistung zu verstehen ist. Weiterlesen

Synchronmaschinen

Im letzten Artikel wurden Asynchronmaschinen behandelt, die ihren Namen aufgrund der Differenz in der Drehzahlfrequenz von Rotor und Drehfeld besitzen. In diesem Beitrag soll nun auf sogenannte Synchronmaschinen eingegangen werden, bei denen entsprechend kein derartiger Schlupf vorherrscht, und die mechanische Drehzahl des Stators somit der des Läufers entspricht. Demnach herrscht bei diesen Aggregaten eine synchrone, das heißt eine in Bezug auf das Drehfeld gleichzeitige bzw. zeitlich übereinstimmende Laufweise vor. Weiterlesen

Asynchronmaschinen

In den Artikeln „Umrichter“ und „Umformer“ wurden Maschinen zur Umrichtung bzw. Umformung von Strom, Spannung und Frequenz des bewirtschafteten Versorgungsnetzes vorgestellt, wie sie beispielsweise im deutschen Bahnstromverkehr infolge der Frequenzdifferenz zum öffentlichen Elektrizitätsnetz zur Anwendung kommen. Diese basieren zu einem großen Teil auf dem Prinzip der sogenannten Asynchronmaschine, die im Jahr 1889 vom russischen Elektroingenieur Michail O. Dobrowolski bei der Fa. AEG entwickelt wurde und in diesem Beitrag erläutert werden soll. Weiterlesen

Metallhydride zur Wasserstoffspeicherung

Die Tanks von Kraftfahrzeugen auf der Basis einer Brennstoffzellentechnologie werden als Treibstoff mit Wasserstoff befüllt. Dieses Verfahren ist vergleichsweise umweltfreundlich, jedoch mit einem hohen energetischen bzw. technischen und somit kostenseitigem Aufwand verbunden. Mit Hilfe einer neuen Methodik zur chemischen Energiespeicherung, die in diesem Artikel vorgestellt werden soll, könnte die Kapazität und somit die Reichweite dieser Autos deutlich erhöht werden, indem eine größere Menge des Kraftstoffs durch eine spezielle chemische Bindung in den Behältern gespeichert wird. Weiterlesen

Hybridregelkraftwerke

Um den Ausgleich der natürlichen, immer größer werdenden Schwankungen in der Stromerzeugung aus Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energiequellen wie zum Beispiel aus Sonne und Wind gewährleisten können, bedarf es flexibler Kraftwerke, die entweder über den Mechanismus der Stromspeicherung – wie beispielsweise die im letzten Artikel vorgestellten kyrogenen Speicher – bei Bedarf kurzfristig die umgewandelte und gespeicherte Energie bei erhöhtem Elektrizitätsbedarf wieder in Form von Strom in das Versorgungsnetz einspeisen oder systemdienstleistend über die sogenannte Regelenergie die Soll-Frequenz des Elektrizitätssystems stabilisieren können. Weiterlesen