Archiv der Kategorie: Kraftwerkstechnik

Schwungradspeicher

Um den Ausgleich der natürlichen, immer größer werdenden Schwankungen in der Stromerzeugung aus Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energiequellen wie zum Beispiel aus Sonne und Wind gewährleisten können, werden geeignete und machbare Technologien zur Energiespeicherung benötigt. Eine Methode hierzu können mechanische Schwungmassenspeicher darstellen, die überschüssige Energie für den im Versorgungsnetz anfallenden späteren Nutzungsbedarf speichern. Weiterlesen

Elektromagnetische Interferenz

In der Energietechnik können gemäß der Ausführungen im Artikel „Der elektromagnetische (Im-)Puls“ (EMP) beim Betrieb von elektrischen Anlagen mitunter elektromagnetische Störungen auftreten, die zu einer Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit bis hin zum vollständigen Ausfall eines oder mehrerer elektronischer Geräte in der unmittelbaren Umgebung der Störungsquelle führen können und auch als Interferenzen bezeichnet werden. Weiterlesen

Stützfeuerung

Thermische Kraftwerke produzieren Wärme und / oder Strom durch die Verbrennung fossiler Kraftstoffe. Zusätzlich zu dieser Hauptfeuerung über konventionelle Primärenergieträger kommt in Erzeugungsanlagen bei technischem Bedarf jedoch auch der Prozess der sogenannten Stützfeuerung zum Tragen, der in diesem Artikel beschrieben werden soll. Weiterlesen

Anlaufstrom

In Kraftwerken zur Stromproduktion wird nicht nur Elektrizität erzeugt, sondern für einen ordnungsgemäßen Betrieb der Anlage und ihrer Peripherie auch jederzeit benötigt. Ein Anteil an diesem Bezug von Strom ist der sogenannte Anlaufstrom, der in diesem Artikel beschrieben werden soll. Weiterlesen

Turbinenumleitstationen

Insbesondere aus Effizienz- aber auch aus Sicherheitsgründen sind in der Turbinenperipherie konventioneller Dampfkraftwerke sogenannte Druckumleitstationen verbaut, die für die Führung bzw. Umleitung von im Kessel vorübergehend zu viel produziertem Dampf um die Turbine herum zuständig sind. Weiterlesen

Netzersatzanlagen

In diversen Artikeln (zum Beispiel „Blackout – Morgen ist es zu spät“, „Schwarzstartfähigkeit von Kraftwerksanlagen“ oder „Die Emslandstörung“ wurde das Thema Stromausfall auf dieser Internetseite bereits von verschiedenen Seiten behandelt. Durch einen potenziell nachfolgenden Kaskaden- bzw. Dominoeffekt kann ein solcher Ausfall schnell größere Ausmaße und sogar einen Zusammenbruch des Stromnetzes nach sich ziehen. Dieser Beitrag befasst sich mit sogenannten Netzersatzanlagen, um im Falle eines Blackouts die Elektrizitätsversorgung und / oder das Stromnetz zumindest teilweise sicher- bzw. wiederherzustellen. Weiterlesen

Kondensatoren

In der Kraftwerkstechnik kommen weit verbreitet verfahrenstechnische Aggregate zum Einsatz, die im thermodynamischen Dampf-Kraft-Prozess einer konventionellen Erzeugungsanlage Nutzmedien vom gasförmigen in den flüssigen Zustand überführen und aufgrund ihrer Wirkungsweise in Form der physikalischen Kondensation von Stoffen bzw. Gasen Kondensatoren genannt werden. Sie werden auch als Verflüssiger bezeichnet, um sie sprachlich vom elektrisch arbeitenden Kondensator aus der E-Technik abzugrenzen. Weiterlesen

Phasenschieber

Wie im letzten Artikel beschrieben wurde, wird Blindleistung als Teil der in Maschinen erzeugten Gesamt- bzw. Scheinleistung in der elektrischen Energietechnik in Form von Kraftwerksanlagen oder Phasenschiebern unter anderem zur Stabilisierung des elektrischen Energieversorgungssystems eingesetzt, was in diesem Beitrag näher erläutert werden soll. Weiterlesen