Archiv der Kategorie: Kraftwerkstechnik

Netzersatzanlagen

In diversen Artikeln (zum Beispiel „Blackout – Morgen ist es zu spät“, „Schwarzstartfähigkeit von Kraftwerksanlagen“ oder „Die Emslandstörung“ wurde das Thema Stromausfall auf dieser Internetseite bereits von verschiedenen Seiten behandelt. Durch einen potenziell nachfolgenden Kaskaden- bzw. Dominoeffekt kann ein solcher Ausfall schnell größere Ausmaße und sogar einen Zusammenbruch des Stromnetzes nach sich ziehen. Dieser Beitrag befasst sich mit sogenannten Netzersatzanlagen, um im Falle eines Blackouts die Elektrizitätsversorgung und / oder das Stromnetz zumindest teilweise sicher- bzw. wiederherzustellen. Weiterlesen

Kondensatoren

In der Kraftwerkstechnik kommen weit verbreitet verfahrenstechnische Aggregate zum Einsatz, die im thermodynamischen Dampf-Kraft-Prozess einer konventionellen Erzeugungsanlage Nutzmedien vom gasförmigen in den flüssigen Zustand überführen und aufgrund ihrer Wirkungsweise in Form der physikalischen Kondensation von Stoffen bzw. Gasen Kondensatoren genannt werden. Sie werden auch als Verflüssiger bezeichnet, um sie sprachlich vom elektrisch arbeitenden Kondensator aus der E-Technik abzugrenzen. Weiterlesen

Phasenschieber

Wie im letzten Artikel beschrieben wurde, wird Blindleistung als Teil der in Maschinen erzeugten Gesamt- bzw. Scheinleistung in der elektrischen Energietechnik in Form von Kraftwerksanlagen oder Phasenschiebern unter anderem zur Stabilisierung des elektrischen Energieversorgungssystems eingesetzt, was in diesem Beitrag näher erläutert werden soll. Weiterlesen

Blindleistung

Im Artikel „Synchronmaschinen“ wurde im Zusammenhang mit einem ihrer Vorteile in Form des Phasenschieberbetriebes erwähnt, dass diese Aggregate bauartbedingt neben der nutzbaren Wirkleistung auch eine sogenannte Blindleistung aufnehmen oder abgeben können. In diesem Beitrag soll nun erläutert werden, was unter dem weniger geläufigen elektrotechnischen Terminus der Blindleistung zu verstehen ist. Weiterlesen

Synchronmaschinen

Im letzten Artikel wurden Asynchronmaschinen behandelt, die ihren Namen aufgrund der Differenz in der Drehzahlfrequenz von Rotor und Drehfeld besitzen. In diesem Beitrag soll nun auf sogenannte Synchronmaschinen eingegangen werden, bei denen entsprechend kein derartiger Schlupf vorherrscht, und die mechanische Drehzahl des Stators somit der des Läufers entspricht. Demnach herrscht bei diesen Aggregaten eine synchrone, das heißt eine in Bezug auf das Drehfeld gleichzeitige bzw. zeitlich übereinstimmende Laufweise vor. Weiterlesen

Asynchronmaschinen

In den Artikeln „Umrichter“ und „Umformer“ wurden Maschinen zur Umrichtung bzw. Umformung von Strom, Spannung und Frequenz des bewirtschafteten Versorgungsnetzes vorgestellt, wie sie beispielsweise im deutschen Bahnstromverkehr infolge der Frequenzdifferenz zum öffentlichen Elektrizitätsnetz zur Anwendung kommen. Diese basieren zu einem großen Teil auf dem Prinzip der sogenannten Asynchronmaschine, die im Jahr 1889 vom russischen Elektroingenieur Michail O. Dobrowolski bei der Fa. AEG entwickelt wurde und in diesem Beitrag erläutert werden soll. Weiterlesen