„Blackout“

Im Artikel „BLACKOUT – Morgen ist es zu spät“ wurde auf dieser Internetseite bereits der gleichnamige Beststellerroman des österreichischen Schriftstellers Marc Elsberg vorgestellt. In diesem Jahr folgte mit der deutschen Thriller-Serie „Blackout“ die Literaturverfilmung des Werkes, die basierend auf der Buchvorlage von den dramatischen und folgenschweren Auswirkungen eines europaweiten Stromausfalls handelt.

Das Drama beginnt an einem kalten Novemberabend, als im europäischen Stromnetz eine fatale Kettenreaktion ausgelöst wird: Überall schalten sich Kraftwerke ab, Telefonnetze brechen zusammen, Züge bleiben stehen – ein ganzer Kontinent verschwindet plötzlich in der Dunkelheit. Während Regierung und Behörden mit den Auswirkungen des Blackouts kämpfen, leitet Frauke Michelsen (Marie Leuenberger) als neu berufene Leiterin den nationalen Krisenstab. Sie muss Entscheidungen über Ressourcen und Prioritäten und somit auch über Menschenleben treffen. Unterdessen gerät der ehemalige Hacker und Umweltaktivist Pierre Manzano (Moritz Bleibtreu) in den Fokus der Ermittlungen von Kriminalhauptkommissar Jürgen Hartlandt (Heiner Lauterbach). Manzano ist davon überzeugt, dass es sich bei dem Blackout um einen gezielten Anschlag handelt. Mit seinem vermeintlichen Insiderwissen macht sich der Experte, der eigentlich Europol und dem BKA helfen möchte, plötzlich selbst zum Verdächtigen. Auf der Suche nach der Ursache für den Blackout und dem potentiellen Täter beginnt für Manzano und ganz Europa ein gnadenloser Wettlauf gegen die Zeit.

Die Mini-Staffel wurde im Auftrag des Streaminganbieters Joyn und des Fernsehsenders Sat.1 produziert und umfasst insgesamt sechs Episoden mit einer Länge zwischen jeweils 45 und 50 Minuten.