Unter Netznutzungsentgelten (oder kurz: Netzentgelte) sind jene Kosten zu verstehen, die vom Betreiber eines Netzes dem Nutzer dieses Netzes (Kunden und Lieferanten) in Rechnung gestellt werden. Im liberalisierten deutschen Energiemarkt (Liberalisierung des Strommarktes ab 1998, Liberalisierung des Gasmarktes ab 2004) sind dies die Netze für Strom und (Erd-)Gas, für die Entgelte für die Netznutzung zur Netzdurchleitung zu entrichten sind. Weiterlesen
Archiv der Kategorie: Energierecht
Das Marktprämienmodell III
In diesem letzten Beitrag zum Marktprämienmodell sollen abschließend die sogenannte Managementprämie sowie die verschiedenen potenziellen Marktpreissituationen bei der diesbezüglichen Direktvermarktung vorgestellt werden. Weiterlesen
Das Marktprämienmodell II
In diesem zweiten Teil der Artikelserie zum Marktprämienmodell als energiepolitisches Instrument der Energiewende sollen in erster Linie dessen grundlegende Bestandteile in Form der Marktprämie und des sogenannten Referenz- bzw. Marktwertes erläutert werden. Weiterlesen
Das Marktprämienmodell I
Als Alternative zur herkömmlichen Vergütung für die Netzeinspeisung von regenerativ erzeugtem Strom nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) wurde seitens des Gesetzgebers für Betreiber von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien die sogenannte Direktvermarktung eingeführt. Durch dieses Instrument sollen die Anlagenbetreiber in Form eines Incentive-Systems sukzessive an die liberalisierten Strommärkte herangeführt werden. Weiterlesen
Das Energiewirtschaftsgesetz (EnWG)
Das Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) spielt im Zusammenhang mit zwei auf dieser Internetseite behandelten Themen eine zentrale Rolle, daher soll ihm an dieser Stelle ein separater Beitrag gewidmet werden. Zum einen ist das EnWG die wesentliche Rechtsquelle für Redispatch-Maßnahmen (vgl. Artikel „Das EnWG als Rechtsgrundlage für Redispatch-Maßnahmen“), zum anderen stellt es die gesetzliche Basis für die in den letzten Beiträgen diskutierte Netzreserve (vgl. Artikel „Das EnWG als Rechtsgrundlage für Netzreserve-Maßnahmen“) dar. Weiterlesen
Das EnWG als Rechtsgrundlage für Netzreserve-Maßnahmen
Die gesetzliche Grundlage für die in den vorangegangenen Artikeln erläuterte Reservekraftwerksverordnung (ResKV) ist das zentrale Energiewirtschaftsgesetz (EnWG), das als grundlegende Rechtsquelle die Elektrizitäts- und Gasversorgung in Deutschland regelt. Weiterlesen
Die Reservekraftwerksverordnung – Pro und Contra
Die vorhergehenden Beiträge dieser Artikelserie haben die Grundzüge, Inhalte und Spezifikationen der im Juli neu erlassenen Reservekraftwerksverordnung (ResKV) erläutert. In diesem Beitrag soll die das übergeordnete Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) materiell ausgestaltende Rechtsquelle nun aus Sicht der betroffenen Anlagenbetreiber, aber auch aus Sicht der Verbraucher einer kritischen Betrachtung unterzogen werden. Weiterlesen