„Weniger Verbrauch geht auch!“

Aufgrund der sich stetig verknappenden natürlichen Ressourcen der konventionellen (fossilen) Primärenergieträger, d. h. Erdöl, Kohle und Erdgas, und der somit ständig ansteigenden Rohstoffkosten sind die produzierenden Energieversorgungsunternehmen (EVU) zur Erwirtschaftung eines positiven Deckungsbeitrags ggfs. gezwungen, die Arbeits- bzw. Optimierungspreise ihrer Kraftwerksblöcke und somit in Form einer entsprechenden Kostenumlage auch die Energiepreise für den Endkunden bei Bedarf zu erhöhen.

Vor diesem Hintergrund tendenziell ansteigender Energiekosten stellt sich für den Verbraucher grundsätzlich die Frage, wie sich die monetären Ausgaben für die im Privathaushalt benötigten Energieformen wie z. B. Strom oder Heizwärme reduzieren lassen. Beim effizienten und nachhaltigen Umgang mit Energie geht es insbesondere darum, unnützen Energieeinsatz zu vermeiden und auf diesem Wege bares Geld zu sparen.

So bietet im Zusammenhang mit einem effizienten und verantwortungsvollen Einsatz von Energie beispielsweise die Seite http://www.weniger-verbrauch.de/ unter dem Motto „Weniger Verbrauch geht auch!“ viele praktische Tipps und Tricks an, mit denen jeder Verbraucher bzw. Haushalt seine eigene Energiebilanz verbessern kann. Hier finden Interessierte zum Beispiel unter dem Link http://www.weniger-verbrauch.de/einsparplaner/most_voted/ konkrete geldwerte Ideen und Vorschläge für ihr persönliches Energiemanagement zuhause.

Dies betrifft im Wesentlichen das Einsparen von Strom (zum Beispiel Einsatz von Stromsparlampen) oder Wärme (beispielsweise Dämmen von Heizkörpern durch Anbringen von Isolierungen), aber auch von Wasser (zum Beispiel Duschen statt Baden) oder Haushaltsabfall (beispielsweise Wiederverwenden von Umverpackungen). Somit erweist sich das Gebiet der Energieeffizienz als ein zentrales Thema, zumal sich dahinter große Potenziale bzgl. der Bereiche Kostenreduktion, aber auch Umweltschutz verbergen. So wird durch einen geringeren Energie-, Wasser- und Abfallverbrauch auch die Umwelt geschont, so dass sich in Bezug auf das Ziel der Kostenminimierung Synergieeffekte ergeben.