Archiv der Kategorie: Energiepolitik

Europäisches Kompetenzzentrum für Cybersicherheit

Angesichts der wachsenden IT-Bedrohungen für Industrie, Technologie und Wirtschaft durch professionelle Schadprogramme will die Europäische Union (EU) ein sogenanntes Kompetenzzentrum für Cybersicherheit auf der Grundlage eines entsprechenden Beschlusses des Parlaments vom letzten Monat einrichten. Die in den letzten Artikeln vorgestellten Cyberangriffe auf verschiedene kritische Infrastrukturen in unterschiedlichen Branchen und Ländern haben die daraus resultierenden wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und energiepolitischen Konsequenzen derartiger Attacken aufgezeigt. Weiterlesen

Deutschlands Ausstieg aus der Kohleverstromung

Im letzten Jahr wurde von der Bundesregierung die Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung, die sogenannte „Kohlekommission“, ins Leben gerufen, um vor dem Hintergrund des globalen Klimawandels den Weg zu einem zukunftsfähigen, verbindlichen, nachhaltigen sowie klima- und sozialverträglichen Kohleausstieg in Deutschland zu erarbeiten. Weiterlesen

Energie als kritische Infrastruktur

In den vorangegangenen Beiträgen „IT-Schutz von Kraftwerken vor Cyberbedrohungen“ und „Folgen eines langandauernden und großflächigen Stromausfalls“ wurde der Begriff der sogenannten „kritischen Infrastruktur“ angesprochen, der in diesem Artikel näher erläutert werden soll. Weiterlesen

„BLACKOUT – Morgen ist es zu spät“

An einem kalten Februartag brechen in Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale Blackout. Der italienische Informatiker Piero Manzano vermutet einen Hackerangriff und versucht, die Behörden zu warnen – erfolglos. Als Europol-Kommissar Bollard ihm endlich zuhört, tauchen in Manzanos Computer dubiose E-Mails auf, die den Verdacht auf ihn selbst lenken. Er ist ins Visier eines Gegners geraten, der ebenso raffiniert wie gnadenlos ist. Unterdessen liegt ganz Europa im Dunkeln, und der Kampf ums Überleben beginnt… Weiterlesen

Folgen eines langandauernden und großflächigen Stromausfalls

Im letzten Artikel wurde der IT-Schutz von Kraftwerken vor Cyberbedrohungen thematisiert. Angesprochen wurden dabei mögliche Schutzmaßnahmen auf Basis eines entsprechenden IT-Sicherheitskataloges der Bundesnetzagentur (BNetzA) und des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) speziell für Energieanlagen. In diesem Beitrag soll es nun nicht mehr um eine solche Prävention derartiger Attacken, sondern um die möglichen Folgen und Ausmaße eines langandauernden und großflächigen Stromausfalls gehen, die in einer umfangreichen Studie des Büros für Technikfolgenabschätzung beim Deutschen Bundestag eingehend untersucht und beschrieben wurden. Weiterlesen

IT-Schutz von Kraftwerken vor Cyberbedrohungen

Spätestens seit dem im Juni 2010 entdeckten Computerwurm Stuxnet (RootkitTmphider), mit dem unter Ausnutzung bis dato noch unveröffentlichter Sicherheitslücken im Betriebssystem (sog. Zero-Day-Exploits) insbesondere gezielte Angriffe auf Leittechnik und Steuerungssysteme von Kraftwerksanlagen in Westeuropa, den USA und Asien durchgeführt wurden, wird dem Thema Cyberattacken große Bedeutung zugeschrieben, infolgedessen die Bundesnetzagentur im August 2015 zum Zwecke der IT-Sicherheit im Energiesektor einen entsprechenden Sicherheitskatalog veröffentlichte, der an Betreiber von Strom- und Gasnetzen gerichtet ist. Weiterlesen

Die Regulierung des Energiegroßhandelsmarkts durch ERRP

Neben der im vorangegangenen Artikel „Die Regulierung des Energiegroßhandelsmarkts durch REMIT“ beschriebenen EU-Verordnung zur Schaffung von Transparenz und Stabilität der europäischen Energiemärkte existieren weitere energiepolitische Instrumentarien, die bei der Erreichung dieser Ziele unterstützen sollen. Eines davon ist der ENTSO-E Reserve Resource Process (ERRP), der in diesem Beitrag in seinen wesentlichen Grundzügen vorgestellt werden soll. Weiterlesen