Archiv für den Monat: Oktober 2012

Der Nordsee-Offshore-Windpark „alpha ventus“

Die beiden vorangehenden Artikel haben sich hauptsächlich mit dem energetischen Potenzial der Windenergie im Offshore-Bereich auseinandergesetzt. In den folgenden Beiträgen sollen diese theoretischen Grundlagen nun durch zwei praktische Beispiele in Form der ersten beiden deutschen Offshore-Windparks ergänzt werden. Dazu wird in diesem Artikel der Nordsee-Windpark „alpha ventus“ und im kommenden Beitrag der Ostsee-Windpark „Baltic 1“ umrissartig vorgestellt. Weiterlesen

Volllaststundenpotenzial im Offshore-Bereich II

Darüber hinaus wurde – gewissermaßen zusammenfassend – eine differenziertere Betrachtung im Rahmen der im ersten Teil angesprochenen Greenpeace-Studie (vgl. Abb. „Volllaststundenpotenzial in Relation zur mittleren Jahreswindgeschwindigkeit“ im vorgehenden Artikel „Volllaststundenpotenzial im Offshore-Bereich I“) vorgenommen, die neben dem entscheidenden Einflussfaktor der jeweils vorherrschenden Windgeschwindigkeit (in [m/s]) in einer wiederum konstanten Höhe von 60 m ü. NN auch die ertragsrelevante Komponente der Entfernung des Offshore-Standortes von der (Nordsee-)Küste (in [km]) mit einbezieht, woraus sich folgendes Volllaststundenpotenzial (in [hel/a]) pro Jahr ergibt: Weiterlesen

Volllaststundenpotenzial im Offshore-Bereich I

Im Offshore-Bereich der deutschen Nordsee kann nach Informationen des Deutschen Windenergie-Instituts (DEWI), Wilhelmshaven, aufgrund der dort vorherrschenden höheren mittleren Windgeschwindigkeiten und geringeren Turbulenzen im Gegensatz zu Onshore-Standorten mit bis zu 4.000 Volllaststunden pro Jahr eine etwa doppelt so große Auslastung im Vergleich zu Binnenlandanlagen erwartet werden; allerdings grundsätzlich in Abhängigkeit von den eingesetzten Anlagen und den jeweiligen Standortbedingungen, wie zum Beispiel den Windgeschwindigkeiten oder der Küstenentfernung. Weiterlesen